PYA – Pick Your Angel

Babyblues: das Stimmungstief nach der Entbindung

Babyblues bezeichnet das Stimmungstief kurz nach der Geburt eines Kindes, von der viele frisch gebackene Mütter betroffen sind: Acht von zehn Frauen erleben in den ersten Tagen nach der Entbindung Babyblues statt des erwarteten Mutterglücks. Anstelle des unbändigen Glücks über ihren Nachwuchs, das sie doch schon während der Schwangerschaft gespürt haben, werden Mütter in dieser Zeit von einer Welle der Traurigkeit überrollt. Babyblues können sich auch als Antriebs- und Mutlosigkeit, häufiges Weinen, Appetitlosigkeit und erhöhte Reizbarkeit bemerkbar machen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Zunächst ist der weibliche Körper nach der Entbindung mit einer enormen Umstellung konfrontiert: der starke Hormonabfall, der Wochenfluss und allgemeines körperliches Unwohlsein. Hinzu kommt die neue Lebenswirklichkeit mit dem Kind: die Versorgung des Babys inklusiver durchwachter Nächte sind für die meisten Eltern vollkommen neue Herausforderungen, die ein wenig Gewöhnung bedürfen. Hinzu kommt das Idealbild der immer glücklichen, strahlenden Mama, das mit der Realität des Babyblues so gar nicht zusammenpassen will.

Babyblues – was tun?

Vielen Müttern mit Babyblues drängt sich die Frage was dagegen zu tun ist, unmittelbar auf. Der erste Schritt ist es, die gegenwärtige Situation anzunehmen, wie sie ist. Lasse deine Vorstellungen los, die du noch vor der Geburt von dieser ersten Zeit mit deinem Baby hattest und verabschiede dich von dem Zwang, die perfekte Mutter sein zu müssen und nicht traurig sein zu dürfen. Du bist gut, genauso wie du bist! In einem ruhigen Moment können dir Achtsamkeitsübungen und Meditationen dabei helfen, dich zu erden und im Moment anzukommen. Das Schaffen dieser Momente ist ein weiterer Schritt, den du gegen Babyblues unternehmen kannst. Hole dir die Unterstützung von deinen Liebsten, um auch einmal Zeit für dich zu haben, Schlaf nachzuholen und zu heilen. Schließlich brauchst du nicht alle Aufgaben in Zusammenhang mit deinem Baby selbst erledigen. Deine Herzensmenschen sind ebenfalls das Stichwort für unseren nächsten Tipp zur Frage „Babyblues – was kann ich tun?“ Vertraue dich deiner Familie und deinen Vertrauten an und teile deine Sorgen mit ihnen, denn geteiltes Leid ist halbes Leid. Vielleicht war deine Mutter, Schwester oder Freundin ja bereits in einer ähnlichen Situation wie du. Eine andere gute Ansprechpartnerin ist deine Hebamme oder Gynäkologin. Möglicherweise findet sich so auch ein Weg für dich, sich mit den Betroffenen selbst auszutauschen. Neben seelischer Unterstützung ist auch körperliche Nähe ein Geheimtipp gegen Babyblues. Beim Kuscheln mit deinem kleinen Schatz schüttet dein Körper das Glückshormon Oxytocin aus. Dieses soll deinen Stresspegel senken, für Entspannung sorgen und gleichzeitig die wechselseitige Bindung mit deinem Kind stärken.

Was tun bei Babyblues und Wochenbettdepression?

Wie du siehst lässt die Frage „Was tun bei Babyblues?“ viele Antworten zu. Das gute an dieser leichten, depressiven Verstimmung ist außerdem, dass sie in der Regel schon nach wenigen Tagen überstanden ist. Geduld, Nachsicht mit dir selbst und unsere Ratschläge machen dir die Zeit noch ein wenig angenehmer. Die gleiche Funktion erfüllt auch der Engelsrufer Schmuck aus unserem Engelsrufer Online-Shop. Individualisierte Glücksbringer-Ketten begleiten dich schon durch deine Schwangerschaft und sollen durch den Ton der Klangkugel an der Kette die Verbindung mit deinem ungeborenen Kind stärken. Je nach Wahl des Glücksbringer-Kettenanhängers soll die Mamakette auch auf dein eigenes Wohl einen positiven Effekt haben: Wähle zum Beispiel den Angel Caller für Kraft, Widerstandsfähigkeit, Liebe, Glück und Hoffnung in deinem Alltag.

Wende dich an deine Hebamme oder Gynäkologin, wenn dein Stimmungstief anhält. Beide haben täglich mit Frauen zu tun, die mit ähnlichen Problemen konfrontiert sind, wie du und wissen professionellen Rat. Auch Beratungsstellen sind eine Möglichkeit, fachkundige Hilfe zu holen.